Probieratur (23.5.2019, ProbierBar )

Nicole Balschun, Studium der Germanistik & Förderschullehrerin. Wohnhaft in Wunstorf mit Mann, 4 Kindern, Hund und 13 Hasen. Schriftstellerei ist notwendiges Übel, Rausch, Liebe und Wahnsinn zugleich. Publikation: Ada liebt, Roman, Dumont-Verlag. Derzeit ist ein neues Manuskript in Arbeit.

Matthieu Jimenez: „In drei Dingen bin ich ganz besonders unbegabt: im Bowlen, Schwimmen und darin, Dialekte zu imitieren. Schreiben tue ich daher vor allem lange Texte, die manchmal, wie bei Die Berechnung des Wahnsinns zu Romanen werden, und ab und zu auch sowas wie Gedichte. In meiner Isolation thematisieren ich dann meistens ganz andere Dinge wie Freundschaft, Liebe, Familie und Alkohol.“

Ken Merten, est. 1990

Marie-Kristin Boden: „Ich bin gar nicht mal so oft literarisch schreibend und angemessen überfordert damit, eine Kurzvita abzuliefern. Wenn ich zu lang darüber nachdenke, wie ich hier wirken möchte, hat diese Aufgabe das Potenzial, mich in die anstehende quarterlifecrisis zu befördern und das ist ja auch nur eine semicoole Ausage. Offensichtlich bin ich also tendenziell kopflastig und mein Schreiben eher der Recyclingversuch erbrochener Gedankengänge. Um Körper geht’s! Tatsächlich freu ich mich aber einfach auf’s Vorlesen, weil ich dann mal wieder aus Hildesheim und den Hausarbeiten rauskomme, in die ich mich derzeit einkuschle. Kulturwissenschaften studiere ich, by the way. Ja, schon so seit ein paar Jahren. Ja, nebenher mach ich manchmal auch noch anderen Kram. Ist alles ziemlich gut so!“