Fiasko (10.10.2021, Fiasko)

Angela Regius las uns etwas über einen Mord in der Reihenhausidylle vor. Sie ist 1991 geboren, lebt in Frankfurt am Main, arbeitet in Darmstadt und studiert in Hildesheim. Sie schreibt, liebt Film und Kino und arbeitet gerne auch mal multimedial. Ihr Ziel ist es, jedes Jahr mindestens hundert Filme zu sehen. Gerade arbeitet sie an ihrem ersten Roman, mit dem sie 2021 sie das Gedok-Stipendium des Landes Schleswig-Holstein erhielt.

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Burkard Wetekam erzählte uns von Unfällen und Geschichten über Unfallgeschichten. Er kam zum Studium nach Hannover und ist vollkommen freiwillig geblieben. Er hat als Journalist unter anderem für den Deutschlandfunk und DIE ZEIT gearbeitet. Wenn er literarisch schreibt, dann vor allem erzählende Texte, aber auch fürs Theater und Hörspiele. Seine häufigen Reisen an die Ostseeküste führten ab 2015 zu einer Serie von Kriminalromanen mit dem Privatermittler Tom Brauer, die im Hinstorff Verlag erscheinen. Er erhielt mehrere Stipendien und Auszeichnungen, zuletzt den hannoverschen Literaturpreis KURT 2021. Außerdem ist er im Vorstand des Autor:innenzentrum Hannover e.V. aktiv.

Daniel Berger hat uns einige nostalgische Auszüge kurzer Prosa mitgebracht. Er ist 1985 in Hannover geboren. He-Man und Spiegel TV erzogen den mittelmäßigen Schüler, der dann irgendwie doch das Abitur schaffte. Er studierte Politikwissenschaft an der Leibniz-Uni und verzweifelte fast an Statistik. Bachelor reicht, dachte er, und begann als IT-Journalist zu arbeiten. Gemeinsam mit seiner Frau betreibt er außerdem das Blog „Hey Hannover“. Bergers kurze Geschichten-Sammlung „Dreizehn rauf und runter“ standen auf der Longlist des „Young Storyteller Award 2021“. Berger wäre gern Romanautor und Hundebesitzer.

Ronja Lobner erkundete in ihrem Text die Stadt und die kleinen Zimmer darin. Sie ist ist 2002 in Minden geboren und ist gerade fertig mit ihrem Abitur und ist jetzt wenig beabsichtigt in Hannover gelandet. Sie hat in Literaturzeitschriften veröffentlicht und gewinnt manchmal auch Preise, aber sie findet das, genauso wie Literatur im Allgemeinen, schrecklich unrelevant. Neben dem Schreiben macht sie politische Bildungsarbeit, die sich insbesondere mit den Strategien der neuen Rechten, sexualisierter Gewalt und Feminismus auseinandersetzt. Mehr noch als das literarische Schreiben liebt sie es, eigene und andere Verhaltensweisen zu reflektieren und damit ihr Tagebuch zu füllen. Nach ihrem freiwilligen sozialen Jahr bei der Naturfreundejugend Niedersachsen wird sie in Leipzig literarisches Schreiben studieren.